Orgelfilme

stereo & surround

by

Fibonacci Films

Die Erfahrung vom letzten Jahr, dass unsere Dokumentarfilme auch im Kino laufen, hat uns darin bestätigt unsere Aufnahmen, immer wenn es musikalisch sinnvoll ist, auch in Surround aufzunehmen. Das gilt natürlich insbesondere für Orgelaufnahmen, bei denen der Raum ja immer auch Bestandteil des Instrumentes ist!
Wir haben dann mit den Filmen auf USB-Sticks Kontakt mit mehreren Hifi-Geschäften aufgenommen, die auch Heimkinoanlagen verkaufen. Die Resonanz war ausgesprochen positiv - sowohl gestalterisch als auch technisch!
Wenn Sie unsere Filme auf einen USB-Stick kopieren, können Sie diese auf Heimkinoanlagen in Surroundsound genießen
- zu Hause, beim Nachbarn oder im Hifi-Händler eurer Wahl.
(Am besten ist es, wenn der Stick in exFAT formatiert ist.)

Die Totentanzorgel - Die Stereoversion


Surround

Hier können Sie kostenlos eine Surroundfassung des Films herunterladen:

Die Totentanzorgel

Marienorganist Johannes Unger spielt an der Totentanzorgel St. Marien Lübeck Nicolaus Bruhns, Praeludium e-moll

Die Orgel

Die neue Totentanzorgel wurde 1985/86 von der Firma Alfred Führer in Wilhelmshaven gebaut. Es ist kein Nachbau der 1937 vermessenen Orgel des 15. Jahrhunderts. Klang und äußere Gestaltung entsprechen den Vorstellungen unserer Zeit. Sie eignet sich besonders gut für Kompositionen des 17. und 18. Jahrhunderts, vor allem die Johann Sebastian Bachs. Durch klar zeichnende Stimmen ist trotz der halligen Akustik in der Bürgerkathedrale St. Marien ein konturen- und kontrastreiches Spiel möglich. Die neue Totentanzorgel verfügt auf Hauptwerk, Rückpositiv, Brustwerk, Oberwerk und Pedal über 56 Register und 4479 Pfeifen.



Stille Zuhörer - die Stereoversion


Surround

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St. Johannis Harvestehude - Stille Zuhörer

Claus Bantzer improvisiert über 'Wer nur den lieben Gott läßt walten' an der Orgel von St Johannis Harvestehude (Hamburg)

 

Die Orgel

 1882 wurde in St. Johannis eine Marcussen-Orgel eingeweiht, deren Klangschönheit einhelligen Beifall fand. Aufgrund des knappen Raumangebotes fiel das Instrument allerdings deutlich kleiner aus als man sich das für den imposanten Kirchenraum gewünscht hätte. Nach mehreren erweiternden Umbauten und einem in den 1970er Jahren erfolgten Neubau mit elektrischen Trakturen blieb vom ursprünglichen Pfeifenwerk, wenn auch stark umgearbeitet, noch etwa die Hälfte erhalten.
Orgelbau Mühleisen erstellte hinter der historischen Gehäusefront einen Neubau mit mechanischer Spieltraktur, dessen klangliche Grundlage die Disposition von 1882 mit dem vorhandenen, nun restaurierten Pfeifenwerk darstellt. Da die Marcussen-Orgel bereits unmittelbar nach ihrem Bau als zu klein dimensioniert empfunden wurde, strebten wir keine strenge Rekonstruktion an, sondern eine Anlehnung an 1882 mit sinnvollen Erweiterungen innerhalb der gegebenen Stilistik. So fand unter anderem ein neues Schwellwerk im hinter der Orgel gelegenen Turmraum Platz. Auch die Ausstattung an Spiel- und Registrierhilfen geht deutlich über die historische Marcussen-Anlage hinaus und ist mit einem Midi-Anschluss ausgestattet.
Das Projekt wurde von KMD Hans-Martin Petersen als Orgelsachverständigem betreut.

 



Buxtehude in Mölln - Die Stereoversion


Surround

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Buxtehude in Mölln

Prof. Arvid Gast spielt Dietrich Buxtehude an der St. Nicolai-Kirche in Mölln.

Die Orgel

Der Prospekt der Orgel in der St. Nicolai-Kirche zu Mölln stammt aus den Jahren 1754 – 1766 von der Lübecker Orgelbauwerkstatt Christoph-Julius Bünting. Einige Register von ihm sind noch im Hauptwerk erhalten. Die übrigen Pfeifen entstanden in der Zeit vom frühen 15. Jh. (erster Beleg 1436) bis zum 20. Jh. Berühmte Orgelbaumeister wie Jacob Scherer (Hauptwerk von 1558), Hans Köster (Rückpositiv von 1568) und Friedrich Stellwagen (1639) haben ihre Handschrift an dieser Orgel hinterlassen. Die Orgel gehört zu den ältesten in Deutschland.

Im Oktober 2018 wurde die Orgel ausgebaut, um in Holland bei der Orgelbaufirma Flentrop restauriert zu werden. Die Einweihung der restaurierten Orgel wurde im Mai 2022 gefeiert.

Das Projekt wurde von Hans-Martin Petersen als Orgelsachverständigem betreut.

 


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